Neulich hatte ich ein Gespräch mit einem wichtigen ‚Partei-Menschen‘. Ich sage: „ich würde mich gerne politisch engagieren und meine Lebenserfahrung einbringen“. Denn ich habe einen Beruf erlernt, habe studiert, vier Kinder großgezogen, ein Haus gebaut und eins saniert, eine Firma gegründet und vieles mehr. Ich war erfolgreich – bin aber auch schon krachend gescheiter. Seine kurze Antwort: „Kompetenz, Lebenserfahrung oder Können sind nicht entscheidend. Du musst Dich hochdienen.“ Da wird mir einiges klar…
Ich schaue nach Berlin und sehe: ein jämmerlicher Haufen. Regiert nicht – sondern re-agiert nur. Verspätet und maximal mit markigen Worten und Phrasen. Für jedes Problem im Nachhinein ein Gesetz – aber keine Lösung. Keine Ursachenbekämpfung. Für das Regieren eines Landes aber braucht es: die Liebe zum Land und die Liebe zu den Menschen. Und Kompetenz sowie XMV (Erklärung s.u.). All das haben sie nicht! Was sie einzig im Blick haben, ist ihre Macht, ihre Diäten und Renten. Und Hochglanzbilder, die sie in heroischen Posen zeigen. Für viel Geld erkaufte ‚Herrlichkeit‘. Den Großteil ihrer Zeit verbringt sie mit Labern. Vorrangig machen sie die anderen Parteien schlecht. Sie sind nicht hoffnungsfroh, sondern weinerlich. Und wenn‘s drauf ankommt, können sie sich nicht mehr erinnern.
Mein Onkel hat immer gesagt: „Bub – merk Dir eins. Wer zum Leben taugt, bringt es in der Politik nicht weit“. Ich habe das lange nicht verstanden. Was aber der König Salomo vor über 3.000 Jahren geschrieben hat, trifft es noch besser: In Prediger 10, 5 und 6 schreibt er: Ich habe etwas Schlimmes gesehen unter der Sonne, dass sich die Mächtigen immer wieder zuschulden kommen lassen: Leute ohne Verstand bekommen einflussreiche Stellungen, während angesehene Bürger unbeachtet bleiben. Mein Fazit: wir werden leider nicht von den Besten regiert! Das ist fatal…
Ich denke darüber nach, eine Partei zu gründen – die PdXMV (Partei des xunden Menschenverstandes). Ich glaube die hätte eine echte Chance – und zwei Personen haben mir schon fest zugesagt, dass sie mich wählen würden. Wendet man nun die Mathematikkenntnisse von Frau Baerbock an, sind das immerhin knapp 50% der Wählerstimmen 🙂